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24. Oktober 202550 Jahre Psychiatrie-Enquete – Aufbruch zu einer verbesserten psychiatrischen Versorgung in der Region Würzburg. über die Entstehung & Entwicklung mit Akteur:innen von der ersten Stunde bis heute. Montag, 8. Dezember 202515:15 – 16:45 UhrTHWS, Würzburg Begrüßung & EinführungProf. Dr. Dieter Kulke, THWS WürzburgKatja Schecher, 1. Vorsitzende PSAG MainfrankenModerationProf. Dr. Dieter Kulke, THWS WürzburgProf. Dr. Christoph Walther, TH NürnbergTeilnehmendeSilvia Bickel-Renn, System. Psycho- & LehrtherapeutinKlaus Miller, ehem. Leiter SpDi des Erthal SozialwerksKatja Schecher, 1. Vors. PSAG MainfrankenDr. Thomas Schmelter, ehem. Oberarzt BKH WerneckEva Straub, Angehörige, Bundes- & Landesvorstand APKMartin Wirth, Ex-In-Genesungsbegleiter Im Anschluss laden wir alle Teilnehmenden und Gäste herzlich zu Information, Begegnung und Austausch bei Getränken und Snacks ein. [...] Read more...
24. Oktober 2025Wir, als PSAG Mainfranken, haben in Kooperation mit den anderen beiden unterfränkischen Psychosozialen Arbeitsgemeinschaften  (Main Rhön Region und Bayerischen Untermain) eine Petition zur sicheren Finanzierung der Sozialpsychiatrischen Dienste und psychosozialen Beratungsstellen gestartet. Bitte unterstützen und teilen Sie unser Anliegen, um langfristig eine niedrigschwellige Versorgung für psychisch kranke und suchtkranke Menschen zu sichern. Vielen Dank!    Sicherstellung der Hilfe für Menschen in seelischer Not, mit psychischer Erkrankung und/-oder Sucht [...] Read more...

Die Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft (PSAG) Mainfranken ist ein Gremium zur Planung und Koordination der psychiatrischen Versorgung in der Stadt Würzburg sowie den Landkreisen Würzburg, Kitzingen und Main-Spessart und dient der Verbesserung der Zusammenarbeit aller an der psychiatrischen Versorgung beteiligten Institutionen in Mainfranken. In den „Grundsätze zur Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen in Bayern“ ist der Auftrag der PSAG festgelegt.


Konkret soll die PSAG:

– Die Zusammenarbeit der Versorgungseinrichtungen verstärken und
– Vorschläge zur Verbesserung der regionalen Versorgung erarbeiten und diese dem
– Planungs- und Koordinationsausschuss bei der Bezirksverwaltung Unterfranken vorlegen

Die PSAG Mainfranken ist eine von drei PSAGen in Unterfranken.

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24. Oktober 202550 Jahre Psychiatrie-Enquete – Aufbruch zu einer verbesserten psychiatrischen Versorgung in der Region Würzburg. über die Entstehung & Entwicklung mit Akteur:innen von der ersten Stunde bis heute. Montag, 8. Dezember 202515:15 – 16:45 UhrTHWS, Würzburg Begrüßung & EinführungProf. Dr. Dieter Kulke, THWS WürzburgKatja Schecher, 1. Vorsitzende PSAG MainfrankenModerationProf. Dr. Dieter Kulke, THWS WürzburgProf. Dr. Christoph Walther, TH NürnbergTeilnehmendeSilvia Bickel-Renn, System. Psycho- & LehrtherapeutinKlaus Miller, ehem. Leiter SpDi des Erthal SozialwerksKatja Schecher, 1. Vors. PSAG MainfrankenDr. Thomas Schmelter, ehem. Oberarzt BKH WerneckEva Straub, Angehörige, Bundes- & Landesvorstand APKMartin Wirth, Ex-In-Genesungsbegleiter Im Anschluss laden wir alle Teilnehmenden und Gäste herzlich zu Information, Begegnung und Austausch bei Getränken und Snacks ein. [...] Read more...
24. Oktober 2025Wir, als PSAG Mainfranken, haben in Kooperation mit den anderen beiden unterfränkischen Psychosozialen Arbeitsgemeinschaften  (Main Rhön Region und Bayerischen Untermain) eine Petition zur sicheren Finanzierung der Sozialpsychiatrischen Dienste und psychosozialen Beratungsstellen gestartet. Bitte unterstützen und teilen Sie unser Anliegen, um langfristig eine niedrigschwellige Versorgung für psychisch kranke und suchtkranke Menschen zu sichern. Vielen Dank!    Sicherstellung der Hilfe für Menschen in seelischer Not, mit psychischer Erkrankung und/-oder Sucht [...] Read more...
17. September 2024Ca. 130 Teilnehmende lauschten ganz gebannt dem Vortrag von Dr. Daniela Tausch, PsychologischePsychotherapeutin und Psychoonkologin, zum Thema „Ermutigung – Leben mit Schicksalsschlägen “im Rahmen des Welttages der Suizidprävention 2024.Selbst in mehrfacher Hinsicht von Schicksalsschlägen betroffen, gelang es ihr, durch das Schildern derpersönlichen Erfahrungen aber auch durch die professionelle Bezugnahme aufzuzeigen, wasMenschen in Trauersituationen, Krankheit oder nach einem schweren Schicksalsschlag erleben, wassie benötigen und wie sie kleine Schritte gehen können, um ihrem Alltag und den damit verbundenenHerausforderungen gerecht zu werden.Die Veränderung annehmen lernen, das eigenen Tempo und den eigenen Weg akzeptieren undmachen, was einem möglich ist, das beschrieb Frau Dr. Tausch als wichtig im Prozess derVerarbeitung.Jede Situation ist individuell, jede Trauer anders und jeder Mensch einzigartig, so dass auch oft diegutgemeinten Ratschläge anderer: „Lenk dich doch mal ab, lerne jemand Neuen kennen, es ist dochjetzt schon 6 Monate her, vielleicht solltest du mal nach vorne schauen …“ meist als wenig hilfreicherlebt werden.Der Welttag der Suizidprävention, den die WHO bereits 2003 zum Gedenktag bestimmte, hat zumZiel, miteinander ins Gespräch zu kommen, Suizid und Suizidalität aus der Tabuzone herauszuholen.So ermutigt auch Frau Dr. Tausch in ausweglos scheinenden Situationen nicht alleine zu bleiben, denKontakt zu anderen zu suchen. Ist es jemandem nicht möglich, das Haus zu verlassen und inBewegung zu kommen, so sind vielleicht ein paar Atemzüge am offenen Fenster möglich.Außerdem spricht sie den Tränen sehr viel Heilsames zu, wenngleich es auch eine großeKraftanstrengung bedeutet, dem Weinen Raum zu geben.Sich bildhaft vorstellen, man sinke im Wasser bis auf den Boden, nicht ertrinkend in denWassermassen, sondern den Boden zu spüren, von dem man sich dann wieder abstoßen kann, um andie Wasseroberfläche zu kommen, so beschrieb sie mögliche Schritte im Heilungsprozess derTrauersituation.Allen Menschen in Krisensituationen, in Trauer und in Erkrankung stehen auch über den Welttag derSuizidprävention hinaus, die Einrichtungen Fachstelle Suizidberatung‐ Unterstützung in kritischenLebenssituationen, Sozialpsychiatrischer Dienst ESW, Gesprächsladen, Telefonseelsorge und fürHinterblieben nach Suizid die Selbsthilfegruppe AGUS zur Verfügung. Zu ihnen konnte man bereitswährend des Tages an Infoständen in Stadtbücherei und vor dem Gesprächsladen Kontakte knüpfenund ins Gespräch kommen.In Würzburg und Umgebung finden sich außerdem weitere Beratungsstellen, die je nach BedarfUnterstützung anbieten können.Jeder Tag sollte ein Suizidpräventionstag sein!Seien Sie achtsam miteinander! Vorbereitungsteam WSPT 2024 Text: Sonja LiebigBild: Fachstelle Suizidberatung [...] Read more...
2. September 2024Welttag der Suizidprävention am 10.09.2024Am 10.9. findet der alljährliche Welttag der Suizidprävention stattWie jedes Jahr haben sich die Fachstelle Suizidberatung, Telefonseelsorge, Gesprächsladen, dieSelbsthilfegruppe AGUS und der Sozialpsychiatrische Dienst des Erthal‐Sozialwerkes zusammengetan,um an diesem Tag rund um das Thema Suizid Gesprächsmöglichkeiten zu schaffen und damit einerTabuisierung entgegenzuwirken. Auch nach anderen Schicksalsschlägen fühlen sich Menschen sehralleingelassen und isolieren sich häufig. Alle Beratungsstellen im Vorbereitungsteam und auchandere, die es in Würzburg und Umgebung gibt, bieten die Möglichkeit einer Begleitung in schwerenLebenssituationen an, auch über den 10.9. hinaus.Der erste Schritt, sich Hilfe zu suchen, ist meist der schwierigste, durch Gespräche und ein Raumgebendes Gegenüber fühlen sich Betroffene dann meist sehr schnell entlastet.Uns ist es wichtig, Hoffnung zu vermitteln, Möglichkeiten zu schaffen, wie man auch scheinbarunüberwindbare Lebensumstände wandeln, mit kleinen Schritten aus der Krise herauskommen kann.Darum findet der WSPT 2024 unter der Überschrift„Trotzdem JA zum Leben sagen “ statt.An Infoständen in der Stadtbücherei (10‐16Uhr) und vor dem Gesprächsladen (13‐16Uhr) könnenMenschen sich über Hilfsangebote informieren und mit den Vertreter:innen der unterschiedlichenEinrichtungen sprechen.Um 17Uhr findet in der Augustinerkirche „Musik und Meditation“ zum Thema statt und um19Uhr wird Dr. Daniela Tausch im Matthias‐Ehrenfried‐Haus zum Thema „Ermutigung – Leben nachSchicksalsschlägen“ sprechen.Alle Interessierten sind uns sehr herzlich willkommen!Sonja LiebigLeitung Fachstelle Suizidberatung für die VorbereitungsgruppeÖffnungszeiten der Fachstelle Montag bis Freitag 14‐18UhrTel.: 0931‐571717info@fachstelle‐suizidberatung.de [...] Read more...
1. April 2024Der Platz wurde eng im großen Sitzungssaal des Bezirks Unterfranken. Fast hundert Interessierte kamen am 6.3.2024 zur Mitgliederversammlung der PSAG Mainfranken.Der Vorsitzende der PSAG Mainfranken, Peter Brückner, bedankte sich gleich zu Beginn bei den Anwesenden für das große Interesse und freute sich ganz besonders über die Anwesenheit von gleich sieben Mitgliedern des Bezirkstags, darunter neben dem Präsidenten Herrn Funk auch seine beiden Stellvertreter Herr Schiebel und Frau Hossmann sowie die Behindertenbeauftragte Frau Martin und deren Stellvertreterin Frau Feiler. Der Bezirkstagspräsident würdigte in seinem Grußwort die Bedeutung der Psychosozialen Arbeitsgemeinscha und bedankte sich bei allen, die sich in den verschiedenen Gremien der PSAG engagieren. Herr Brückner berichtete von den Schwerpunkten der Arbeit des Vorstands der PSAG. So wurden im vergangenen Jahr als erster Schritt für eine neue Geschäftsordnung verbindliche Wahlmodalitäten in den Gremien der PSG festgelegt und es konnten verstärkt auch Betroffene für eine Mitarbeit in den Gremien gewonnen werden. Damit kam die PSAG dem wichtigen Anliegen einer stärkeren Partizipation psychisch erkrankter und suchtkranker Menschen an der Planung der Versorgung einen wichtigen Schritt näher. Ein Thema, das alle im Saal bewegte, war der Würzburger Beratungswegweiser. Dieses online‐Instrument wurde in der Vergangenheit sowohl von Profis wie von Betroffenen stark genutzt um sich einen Überblick über die differenzierten Hilfsangebote in Würzburg und Umgebung zu verschaffen . Aufgrund von IT‐Sicherheitsproblemen musste die Seite leider Ende Februar sehr kurzfristig vom Netz genommen werden. Von den bei der Versammlung Anwesenden kam ein klarer Auftrag, alles zu versuchen, um die Seite wieder online zu stellen. Die Möglichkeiten dafür angesichts geringer Finanzmittel der PSAG werden im Nachgang genau geprüft werden müssen. Das große Interesse an Vernetzung und Kooperation im Rahmen der PSAG machten im vergangenen Jahr auch mehrere Anfragen deutlich, ob im Rahmen der PSAG neue Arbeitsgruppen z.B. zum Thema Wohnungslosigkeit gegründet werden sollten. Da bereits neun PSAG‐Arbeitsgruppen sehr aktiv arbeiten und verhindert werden soll, dass die Gremienstruktur zu unübersichtlich wird, bevorzugt der geschäftsführende Vorstand hier eher ein Modell, Vertreter bereits bestehender Arbeitsgruppen z.B. zu Wohnungslosigkeit an bereits bestehende PSAG‐Arbeitsgruppen anzugliedern. Der Vorteil dabei wäre, so eine Vernetzung und ein Austausch zu ermöglichen ohne die Struktur der PSAG weiter auszudehnen. Die stellvertretende Vorsitzende der PSAG, Ute Berger stellte danach die Finanzsituation der PSAG dar und wurde auf Vorschlag der Kassenprüfer Herr Mayer und Frau Wangerin von den Anwesenden einstimmig entlastet. Im Anschluss berichteten die Vertreterinnen und Vertreter der neun Arbeitsgruppen von den jeweiligen Schwerpunkten ihrer Arbeit im vergangenen Jahr. Nach einer Pause folgte der Fachvortrag des Vorsitzenden des Dachverbandes Gemeindepsychiatrie, Nils Greve, zum Thema „Auf dem Weg zu leitliniengerechten Komplexleistungen ‐ Versorgung von psychisch kranken Menschen in schwierigen sozialen Problemlagen“. Herr Greve berichtete in seinem lebendigen und von großer Erfahrung im Suchen nach besseren Versorgungsstrukturen geprägten Vortrag auch von einem gerade abgeschlossenen innovativen Versorgungsmodell. Die „gemeindepsychiatrische Basisversorgung“ wurde im Rahmen des Innovationsfonds gefördert und die Ergebnisse, die uns Herr Greve bereits vorstellte, werden in Kürze auch veröffentlicht. Das Interesse aller Anwesenden an einer engeren Kooperation über Sektorengrenzen hinweg war spürbar groß, wie auch die lebendige Diskussion nach seinem Vortrag zeigte. Bei all den Problemen, die dafür immer wieder überwunden werden müssen, betonte Nils Greve aber am Schluss auch: „Vernetzung macht großen Spaß! “ und empfahl uns, mutig voranzugehen für eine bessere Versorgung von schwer erkrankten Menschen, die bisher oft durch alle Raster fallen und deswegen nicht die Unterstützung bekommen, die ihnen zusteht. Foto: Heidi Brand [...] Read more...
1. April 2024Da Sonja Liebig, langjährige Vorsitzende des Arbeitskreises Frauen den Vorsitz aufgrund einer beruflichen Veränderung niederlegte, wurden am 27.10.22 Neuwahlen durchgeführt. Als neue Vorsitzende wurde Andrea Beck, Sozialpsychiatrische Hilfen, die bislang den 2.Vorsitz übernommen hatte und als 2. Vorsitzende Cornelia Pflugradt, Haus St. Michael,gewählt. v.li.n.re. Cornelia Pflugradt, Sonja Liebig, Andrea Beck (Bildquelle: Liebig) Wir danken Sonja Liebig für ihr Engagement und ihren großen Einsatz für die Interessen derFrauen und wünschen ihr alles Gute für ihren neuen Einsatzbereich! [...] Read more...
1. April 2024PSAG Mainfranken übernimmt Patenschaft für einen Stolperstein Die Stolpersteine sind Betonwürfel in der Größe 10 cm x 10 cm x 10 cm, mit einer darauf verankerten Messingplatte. Auf dieser wird der Name eines NS-Opfers eingehämmert. Die Steine werden dann vor den Häusern verlegt, in denen jene Menschen gelebt oder gearbeitet haben. Stolperstein für Luise Arnold Im Rahmen der 26. Stolpersteinverlegung am 05.04.2019 in Würzburg hat die PSAG die Patenschaft für einen solchen Stein übernommen. Gewittmet wurde der Stein Frau Luise Arnold, der durch ein Amtsärztliches Gutachten vom 17.9.1935 krankhaftes Verhalten diagnostiziert wurde. Da sie der ärztlichen Überzeugung nach nicht nur eine Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit war, sondern auch für „die Gesundheit ihrer Mitmenschen“, wurde die Unterbringung in einer geschlossenen Anstalt empfohlen. Nur 5 Jahre später viel sie dem nationalsozialistischen „Euthanasie Programm“ zum Opfer. Während der Verlegung des Gedenksteins wurde, durch Frau Claudia Hahne-Ebert, sowie Frau Ute Berger  (Foto v. l. n. r.) die tragische Geschichte der Luise Arnold wiedergegeben.   Begleitet wurde dies durch musikalische Einlagen.    Über Luise Arnold: am 14. 7. 1895 geboren in Karlstadt, katholisch, ledig Beruf: Zigarrenhändlerin Wohnort: Würzburg, Semmelstr. 6 Eltern: Josef und Mathilde Arnold 18.9.1935 – 4.10.1940 Heil- und Pflegeanstalt Werneck 4.10.1940 – 13.11.1940 Heilanstalt Weinsberg 11.12.1940 Tötungsanstalt Grafeneck  Infos und Termine weiterer Stolpersteinverlungen in Würzburg unter: https://www.stolpersteine-wuerzburg.de/ [...] Read more...